North - South Dakota:
Theodore Roosevelt war bereits Politiker als er sich seine zweite Farm in Dakota aufbaute, er war von dem Gedanken besessen einen freilebenden Büffel zu erlegen! Als er dieses Vorhaben in die Tat umsetzte, reiste er nach North Dakota war von der Landschaft so fasziniert, dass er später als Präsident diesen Nationalpark gründete. Seine Farm lag zwischen dem Süd- und Nordteil des Parks. Seine Farm wurde jedoch bei einem Unwetter zerstört und seine Bisonherde in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Heute leben noch ein paar Nachfahren dieser Herde im Park. Longhorn Stiere, Wildpferde und einige große Büffelherden, die auch morgens gern mal den Campingplatz besuchen. Beinahe hätten wir den Park nicht besucht, da viele sagen er ist wie der Badlands N.P. Das ist auf keinen Fall so! Wie alle National Parks ist er ein Naturwunder und auf jeden Fall einen Besuch wert.
South Unit:
North Unit:
Faszinierende erodierte Landschaften, bis zu 75 Millionen Jahre alt, auf der einen Seite und Prärie auf der anderen Seite der Straße.
40° Celsius, kein Schatten in Sicht, die Sonne brannte erbarmungslos auf uns herunter!
Außer Prärie Dog und Bisons, die die Hitze gut abhaben können, waren keine anderen Tiere in Sicht. Die erste Nacht verbrachten wir auf dem Sage Creek Campground, der sehr einfach aber sehr schön ist. Vor uns stand ein Van aus Colorado, mit den Locals kamen wir sofort ins Gespräch.
Die Amerikaner sind sehr freundlich und hilfsbereit, immer wieder gerne tauschen wir die Telefonnummern aus.
Am nächsten Tag machten wir unsere Runde durch den Park, an wandern war bei dieser extremen Hitze nicht zu denken, hielten immer an den Overlooks an und bestaunten die unglaublich tolle Landschaft!
Wir entschlossen uns erneut auf den Sage Creek Campground zu fahren und waren um 16 Uhr ganz alleine auf dem Platz! Es zog sich immer mehr zu, es wurde richtig stürmisch und von weitem konnte wir das Unheil schon sehen. Wir dachten zuert es sei eine Windrose!
Doch dann um 20 Uhr ging es los, um uns herum heftige Gewitter, eine Rangerin raste mit Blaulicht und Sirene auf den Campground und forderte uns auf diesen zu verlassen. Im Badland National Park ist ein Feuer ausgebrochen und wir mussten fliehen!
In Rapid City angekommen blieben wir auf einem Truckstop stehen, völlig erschöpft von den Ereignissen, aber safe!
Historic Deadwood:
Zwei Mammutprojekte!
Crazy Horse, der die Schlacht gegen General Custer und seiner Armee am Little big Horn gewann. Seit 1948 wir er in den Fels gemeiselt! Bisher sind der Kopf, der Arm und die Hand zu sehen, der Felsdurchbruch der für das Pferd gebraucht wir ist auch schon vorhanden. Doch bis dieses Mammutprojekt fertiggestellt ist, werden noch viele Jahrzehnte ins Land gegen.
Crazy Horse:
Mount Rushmore:
Wow, was für ein Park!
Wir mussten uns erst mal orientieren! Dieser tolle Park hat alles was das Naturherz begehrt: Seen, Wälder, tolle Hikingtouren, riesige Bisonherden und tolle Scenic Highways. Doch die letzteren konnten wir mit unserem Dexter nicht befahren! Er ist zu hoch, oder die zahlreichen Tunnels zu niedrig!
Wir fuhren einen Bypass zum Sylvan Lake und erlebten eine atemberaubende Landschft. Unsere Hikingtour führte uns zum Sunday Gulch, einer tollen Schlucht und um den Sylvan Lake herum. Ein gelungener Tag.
In North- und South Dakota überschlagen sich die Nationalparks und National Monuments! Los gings im Wind Cave N.P.
In dem kleinen aber feinen Park ist nicht nur eine Höhle, die drittgrößte der USA und eine der ältesten weltweit, auch die Landschaft mit den endlosen Prärien und riesigen Bisonherden locken jährlich sehr viele Besucher an. Leider ist die Höhle seit dieses Jahr geschlossen, denn der Aufzug der ins Innere führt ist sanierungsbedürftig. So konnten wir nur den Notausstieg besichtigen, der heute noch als Zeremonieplatz der First Nations genutzt wird.