Am Samstagabend machten wir uns auf in Richtung Altenberger Dom, um unsere vor zwei Wochen nicht gemachte Wanderung nachzuholen. Doch zuvor hatten wir eine Verabredung in Bensberg beim Italiener mit Bekannten. Nach einem netten Abend verabschiedeten wir uns gegen 23 Uhr, und fuhren dann mit unserem Van wieder an den Altenberger Dom. Wir tranken noch ein Glas Wein, bevor wir dann zufrieden einschliefen. Die Wetteraussichten waren gut und wir freuten uns schon auf die Wanderung zur Dhünntalsperre.
Wir waren sehr früh unterwegs. Die herrliche Ruhe gefiel uns besonders gut, aber auch die Region mit ihrer Vielfalt an unterschiedlichen Pflanzen und die vielen kleinen Bäche, im bergischen Siefen genannt, überraschte uns. Vor einigen Jahren waren wir schon einmal mit dem Rad am Altenberger Dom, doch die Waldregion kannten wir nicht.
Die Tour führte uns über die Orte Scheuren und Neschen zur Dhünntalsperre. Mittlerweile wurde es richtig heiß, wir passierten große Wiesenflächen. Das Wasser der Dhünntalsperre, versorgt die großen Städte im Bergischen. Man könnte auch, wenn es notwendige wäre, mit der Wassermenge die Stadt Düsseldorf versorgen. Zurück ging es dann wieder über die Gaststätte Marie in der Au, durch den Wald, immer an der Dhünn entlang. Am Nachmittag erreichten wir unseren Ausgangspunkt. Das Thermometer zeigte mittlerweile 32 Grad C. Auf den letzten drei Kilometern waren viele Passanten unterwegs, kein Wunder bei diesem tollen Wetter. An unserem Van angekommen, tranken wir dann noch ein Radler, genossen im Schatten noch eine Zeitlang das herrliche Wetter, bevor wir dann wieder nach Hause fuhren.